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Das  Projekt „Stadtgartenamt“

Im Herzen des Ortsteils Hehlentor gelegen befindet sich das Grundstück des ehemaligen Stadtgartenamts. Mit einem Kilometer Abstand zur pittoresken Altstadt Celles verfügt es über eine ausgezeichnete Lage im Stadtgebiet. Diese einzigartige Entwicklungsfläche wird von drei Seiten durch Wohnbebauung eingefasst, nördlich verläuft die Lüneburger Straße, an die das Gebäude des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen anschließt.
Auf knapp einem 1 Hektar Fläche soll hier ein urbanes Wohnquartier entstehen, das sich hinsichtlich der aktuellen Themen Energie, Ökologie, Wohnraumversorgung und Klimafolgenanpassung besonders hervortut.

Was den Investor erwartet und was wir erwarten

Das „Quartier Stadtgartenamt“ soll zu einem modernen und gemischten Wohnquartier entwickelt werden. Die Architektursprache soll vielfältig sein, ebenso die Gebäudetypologie, die sich von unterschiedlichen Wohnangeboten - inklusive gefördertem Mietwohnungsbau – bis hin zu untergeordneten Angeboten für Büros, Dienstleistungen und Gastronomie erstreckt.
Die unverbindliche städtische Überlegung sieht eine Höhenentwicklung von Süden nach Norden vor, mit zweigeschossigen Einfamilienhäusern in verdichteter Bauweise, über eine zweieinhalbgeschossige, leicht aufgelockerte Bebauung im Zentrum bis zu 3 ½ Geschossen nach Norden hin. Fuß- und Radwege ermöglichen die Durchlässigkeit im Quartier. Eine familienfreundliche Bebauung mit stärkerer Ausrichtung auf Einfamilienhäuser ist ebenso denkbar. Großen Wert legen wir auf ressourcenschonende Ansätze bei der Bauweise (wie z.B. Holzbau und Recyclingbaustoffe), um schon bei der Errichtung einen geringen CO2-Fußabdruck zu erzielen. Dieser Ansatz erstreckt sich für das Quartier nicht nur auf die Bauweise, sondern auch für den Umgang mit den Themen Energie, Mobilität und Niederschlagswasser.

Lage im Stadtgebiet

Nördlich der Celler Altstadt und von dieser durch die Aller getrennt, liegt Celle-Hehlentor. Als einer der bevölkerungsstärksten Stadtteile verfügt es über ausgezeichnete Wohnlagen. Mit dem allgemeinen Krankenhaus im Süden des Stadtteils ist hier der Sitz des größten Arbeitgebers im Landkreis. Durch die Lage an der Aller liegen Naherholungsflächen direkt vor der Haustür. Gerade die Dammaschwiesen sind eine beliebte Flaniermeile, von denen aus man in das weitläufige Wegenetz der Allerauen spazieren kann. Auch verkehrlich ist dieser Stadtteil gut gelegen, in seinem westlichen Bereich kreuzen sich die Bundesstraßen 3 und 191.