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Celle: einfach lebenswert!

Viele junge Familien oder Paare mit Kinderwunsch träumen davon, sich dauerhaft häuslich niederzulassen. Davon, einen Ort zu finden, an dem sie sich wohl fühlen und endlich Zuhause sind!

Vermeintlich ist dies bereits erreicht, wenn das Zusammenleben eines Paares in der gemeinsamen Wohnung im Alltag bestens funktioniert. Job, Freizeitangebote und Freundeskreis stimmen, es scheint alles perfekt für den nächsten Schritt. Doch leider beginnen hier oftmals die Schwierigkeiten. In den großen Städten fehlt es an Möglichkeiten der Weiterentwicklung. Bei steigenden Mieten und fehlen Baugrundstücken, kommen viele schnell an die Grenzen des Machbaren. Fazit: Die Familiengründung und ein Umzug in ein größeres Domizil sind – vor allem, wenn ein Verdiener übergangsweise ausfällt – schlicht nicht möglich. Und auch die Perspektiven für den Nachwuchs sind nicht immer rosig, da sich die Betreuungssituationen in den Großstädten nach wie vor schwierig gestalten.

Celle kann mehr...

In Anbetracht dieser Situation lohnt sich der vielzitierte Blick über den Tellerrand, denn es gibt eine attraktive Alternative: Die Rede ist von der Stadt Celle – derzeit noch ein Geheimtipp unter Familien mit dem Wunsch sesshaft zu werden.

Mit rund 70.000 Einwohnern auf einer Fläche von etwa 176 km² ist die ehemalige Herzogsresidenz eine Stadt von überschaubarer Größe. Langeweile muss hier dennoch niemand befürchten, denn als touristisches Ziel lockt die Vielfalt aus Geschichte, Architektur, Kunst und Kultur jedes Jahr über 2 Millionen Tagestouristen vor allem in den Stadtkern.

In der Altstadt – geprägt vom europaweit einmaligen Fachwerkensemble – finden Besucher wie Einheimische einen attraktiven Mix an Einzelhandel, Dienstleistung und Gastronomie. Überdies ist die Innenstadt Schauplatz der Event-Highlights, wie dem allseits beliebten Weihnachtsmarkt oder dem sommerlichen Weinfest.

Wer sich mit dem Gedanken trägt, seinen Lebensmittelpunkt nach Celle zu verlegen, achtet aber natürlich vor allem auf die Angebote, die das tägliche Leben betreffen. Familien möchten sichergehen, dass der Nachwuchs beste Betreuungs- und Bildungsmöglichkeiten hat und dass auch nach der Schule Ausbildungs- und Jobperspektiven bestehen. Dies alles ist in Celle der Fall.
Im Rahmen einer Schuloffensive setzt Oberbürgermeister Dr. Jörg Nigge sich mit großem persönlichen Einsatz für die Modernisierung der städtischen Grundschullandschaft ein. Dem Sanierungsstau an Schulen ist somit in Celle ein Ende gesetzt worden. Außerdem wurden hundert neue Kita-Plätze geschaffen – weitere hundert sollen folgen. Parallel dazu wird vermehrtes Augenmerk daraufgelegt, dass Eltern innerhalb der Stadt kurze Wege haben und die Kita bestenfalls in der Nähe des Wohnortes liegt. Kurz gesagt: Hier finden Eltern gute Rahmenbedingungen und Celle ist auf dem besten Weg, die familienfreundlichste Stadt Niedersachsens zu werden.

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Wohnraum für Jedermann „Made in Celle“

Doch wie gestaltet sich die Suche nach einem neuen Zuhause tatsächlich? In Celle sah es noch vor kurzem aus wie andernorts: moderner Wohnraum war Mangelware. Und auch in Sachen Baugrund für private Bauherren tat sich die Stadt nicht besonders hervor. Mit der Wohnbauoffensive des Oberbürgermeisters kommt nun aber Bewegung in dieses lange stagnierende Thema, denn innerhalb kürzester Zeit wurden mehrere städtische Baugebiete ausgewiesen.

Statt Bauwillige auf die „grüne Wiese“ zu verweisen, geht man in Celle bewusst einen anderen Weg. Die Baugebiete sind allesamt innerhalb der Stadtgrenzen zu finden und verfügen damit über eine gewachsene, funktionierende Infrastruktur. Der Vorteil liegt auf der Hand, denn jahrelange Entwicklungsprozesse entfallen so für die Familien. In Celle bauen heißt tatsächlich mitten in Celle bauen! Und das bei bezahlbaren Preisen.

Ein gutes Beispiel ist das Neubaugebiet „Im Tale“, das im Ortsteil Groß Hehlen liegt. Dieses speziell auf Familien ausgelegte Baugebiet bietet diesen viele Vorteile. Aufgrund der Lage lassen sich die Annehmlichkeiten des städtischen mit den Vorzügen des ländlichen Lebens verbinden. Die Verkehrsanbindung passt, es gibt ein Einkaufzentrum in der Nähe, Kita und Grundschule existieren bereits und eine weitere Kindertagesstätte ist in Planung. Familien können hier alle Freiheiten genießen: ein Domizil mit Garten. Das heißt, endlich Platz um Obst und Gemüse zu ziehen, um im Sommer gemütlich zu grillen und im Winter einen Schneemann zu bauen – Träume, die im eigenen Haus Wirklichkeit werden können.

Auch im Celler Ortsteil Vorwerk darf bald gebaut werden. Wer vom nachhaltigen und ökologischen Hausbau träumt, findet hier vielleicht seinen Bestimmungsort. Nordöstlich der Innenstadt gelegen, sollen „Am Vorwerker Bach“ 15 bis 20 Bauplätze für besonders energieeffiziente Einfamilienhäuser entstehen. Die Kombination aus modernem Bauen und innerstädtischem Leben liegt auch den Planungen dieses Wohngebietes zugrunde.

Und auch wer sich nicht zu den klassischen „Hausbau“-Typen zählt, hat eine Möglichkeit in Celle sein Zuhause zu finden: in der „Tiny House Siedlung Steinfurt“. Sie entsteht im Ortsteil Blumlage/Altstadt und ist somit sehr zentral gelegen. Dieses Projekt zeugt einmal mehr davon, dass die Stadt Celle bereits ist, neue Wege zu gehen. In Deutschland muss man Bereiche, in denen Tiny Houses aufgestellt werden können, fast noch mit der Lupe suchen. So zentral wie in der Residenzstadt sind sie noch viel seltener zu finden. Die künftigen „Steinfurter“ brauchen nicht auf die Vorzüge einer guten Lage des Wohngebiets zu verzichten, auch wenn sie sich grundsätzlich nach reduzieren möchten. „Tiny but feini!“ In Celle ist das möglich.

Neubau oder Baudenkmal?

Natürlich sind auch all jene in Celle willkommen, die sich für das Leben in einer Wohnung interessieren oder von einem schönen Fachwerkhaus träumen. Städtebau und Stadtsanierung, beides wird ernsthaft betrieben und entsprechend gefördert.

Aktuell beginnen die Bauarbeiten diverser neuer Wohnungen.Hervorzuheben sind dabei das zukunftsfähige Stadtquartier „Allerinsel“ mit attraktiven Wohnflächen, Dienstleistungs-, Gemeinbedarfs- und Freizeiteinrichtungen sowie das Wildgarten-Quartier. Darüber hinaus ist geförderter Wohnraum für finanziell schwächer gestellte Familien ein fester Bestandteil der Wohnungsbauoffensive des Oberbürgermeisters.

Chefsache ist auch das „Neue Wohnen in der Altstadt“. Und so setzt sich Dr. Jörg Nigge immer wieder persönlich ein und sucht den aktiven Austausch mit Bewohnern sanierter Baudenkmäler, um einerseits Sorgen und Nöte besser nachvollziehen und andererseits vorhandene Potenziale besser nutzen zu können. Die eingangs erwähnte Kombination aus Tradition und Moderne setzt sich auch in diesem Bereich fort.